Jeder Mensch schaut gern Filme.
Ob es nun Spielfilme oder Reportagen sind, spielt dabei eine geringe Rolle.
Verwunderlich dabei sind regelmäßig die Kritiken. Oftmals kann man sich nicht
des Eindrucks erwehren, dass Filmkritiker ständig ein Haar in der Suppe suchen.
Sicherlich sind viele Kritiken – ob gut oder schlecht – berechtigt. Doch
manchmal stellt sich die Frage, wie manche Filme solch gute Bewertungen
bekommen konnten und andere dafür nicht.
Deswegen hier ein paar Kritiken
der Filme, die in der letzten Zeit auf DVD oder BlueRay erschienen.
Als erstes „Fack ju Göhte“ mit
Elyas M’Barek (sprich: Mubarak). Nach dem vollständigen Konsum des Films fragt
man sich, wieso der ganze Film ganze zwei Stunden dauern musste. Schließlich
beinhaltet der Film Elemente aus längst dagewesenen Produktionen. Etwa „Der
Diamanten-Cop“ mit Martin Lawrence, „Türkisch für Anfänger – Der Film“
(ebenfalls mit Elyas M’Barek), „High School High“ mit Jon Lovitz und vielen
anderen Filmen.
In „Fack ju Göhte“ kommt Zeki
Müller aus dem Knast frei, nachdem er für einen Raubüberfall 13 Monate
einsitzen musste. Jedoch hat er die Beute vorher bei einer Freundin in
Sicherheit gebracht, die das Geld unter dem damals noch zu errichtenden Neubau
einer Schulsporthalle versteckt hat. Folglich muss sich Zeki in die Schule
schummeln. Als Schüler wäre er zu alt, außerdem ist die Schule ein Gymnasium
und Zeki hat noch nicht einmal die mittlere Reife. Also bewirbt er sich als
Hausmeister, geht in die Schule und entdeckt massenhaft andere Bewerber. Die
anderen Bewerber wollen jedoch nicht Hausmeister werden, weil sich alle als Aushilfslehrer
beworben haben. Also verscheucht Zeki die anderen, indem er einen Alarmknopf
betätigt. Somit steht er als einziger Bewerber da. Und ihm geht auch kein Licht
im Vorstellungsgespräch bei der Schulleiterin auf und fragte nur, ob es üblich
für seine Position sei, dass man Vertretungsstunden übernehme. Dass jedoch
niemals Schulleiter Personal einstellen, war den Drehbuchautoren nicht bewusst.
Doch das kann man sicherlich als künstlerische Freiheit deuten.
Jedenfalls besorgt sich Zeki die
Lehrpläne bei der überaus pflichtbewussten, strebsamen, biederen und nerdigen
Referendarin Elisabeth Schnabelstedt, indem er sie abfüllt. Doch wirkliches
Interesse am Unterrichten hat Zeki trotzdem nicht und lässt die Schüler malen sowie
Filme schauen. So wie es in jeder normalen Schule halt abläuft. Lisi
Schnabelstedt steigt allerdings allmählich hinter Zekis Machenschaften und
erpresst ihn damit, dass sie ihn auffliegen lässt, wenn er nicht ernsthaft
unterrichte. Daraus entspinnen sich viele kleine Geschichten im Film. Unterrichtet
Zeki die Schüler? Bewegt er die Totalverweigerer zum Lernen? Kriegt Lisis
Schwester Laura den prolligen Daniel? Löst sich Zeki aus seinem kriminellen
Rotlichtmilieu? Und kriegt Lisi Zeki? Und alle Fragen werden mit Ja beantwortet.
Wie toll und doch so vorhersehbar! Dabei zünden nicht einmal die Gags, trotz
guter schauspielerischer Leistung sämtlicher Akteure. Die jugendlichen Schüler
kriegen nämlich tatsächlich die derzeitige Jugendkultur richtig gut
eingefangen, indem sie beispielsweise nicht „ich“, sondern „isch“ sagen. Doch
der Filminhalt ist allzu idealistisch verklärend, weil sich Lisi aus ihrem
Bewusstsein heraus zur fürsorglichen Lehrerin berufen fühlt und damit auch Zeki
ansteckt, weshalb er sich von seinen alten Freunden abwendet und seine
Lebensaufgabe als Lehrer annimmt. Doch wären auch echte Lehrer so idealistisch!
Am Ende bleibt nur die Frage
offen, bedurfte es trotzdem eines solchen Filmes? Nein, absolut nicht. „Fack ju
Göhte“ ist ein weiterer Beleg für den derzeit anhaltenden Trend vom Niedergang
des europäischen Films.
Im Gegensatz zum guten Covertext
von „Fack ju Göhte“ liest sich die Filmwerbung zu „Der Lieferheld“ mit Vince
Vaughn irgendwie belanglos. Vince Vaughn spielt in dem Film einen Samenspender
namens David Wozniak alias Starbuck, der mehr als 600-mal Samenspenden
abgegeben und deshalb 533 Kinder hat. Nun wollen 142 von ihnen die Herausgabe
seines Namens gerichtlich erzwingen. Puh, ob das ein guter Film ist? Definitiv!
Der Film ist so vielschichtig und mitreißend, dass man ihn immer wieder noch
einmal sehen möchte. David spendete nämlich seine Samen, um an Geld für eine
große Reise ranzukommen. Diese Reise sollte seinen Eltern und zwei Brüdern ein
letztes Glück mit ihrer totkranken Mutter und Ehefrau bescheren. Davids Eltern stammen
nämlich aus dem damals bitterarmen Polen und träumten immer von Flitterwochen
in Italien, jedoch zogen sie nach New York und machten einen Fleischbetrieb
auf. Trotzdem konnten sie sich nie eine Reise nach Italien leisten. Also
kümmerte sich der chaotische David darum, und das auf seine Weise. Viele Jahre
später steht er vor noch mehr Herausforderungen. Horrende Schulden und nun auch
noch die klagewütigen Kinder. Deshalb wird er von der Spenderklinik
kontaktiert. Vom Rechtsanwalt der Klinik kriegt er zwar Schutz zugesichert,
erhält aber auch einen Briefumschlag mit den Profilen seiner 142 Kinder. David
berät sich mit seinem ebenfalls chaotischen Rechtsanwaltsfreund, der ihm dazu
rät, den Briefumschlag niemals zu öffnen. Jedoch tut David dies entgegen des
freundschaftlichen und anwaltlichen Ratschlags. Und so zieht er zufälligerweise
das Profil des fiktiven Basketballprofis der New York Knicks raus. Daraufhin
eilt er zu einem Spiel der Knicks und ist überaus euphorisch. Anschließend
zieht er weitere Profile aus dem Umschlag. Als nächstes Kind folgte ein
verhinderter Schauspieler, dem David zur Rolle seines Lebens verhilft. Doch es
gibt neben einem Basketballstar, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller auch
vollkommen normale Menschen aus dem Alltag. So etwa einen Rettungsschwimmer,
einen Historienhansel aus dem Museum, einem Trunkenbold, einer schwarzen
Mitarbeiterin im Schönheitssalon, einem weiblichen Hingucker und einem
homosexuellen Jungen. Unerwähnt dürfen zwei Kinder nicht bleiben. Der eine ist
Davids behinderter Sohn, mit dem er anfänglich gar nicht umzugehen weiß. Jedoch
kümmert er sich ganz liebevoll um ihn und ist ihm gegenüber von vornherein
ehrlich, weil er seine wahre Identität preisgibt. Die andere Person ist eine
Tochter, die er als sein drittes Kind kennenlernt. David stellte sich eigentlich
seinen Kindern niemals vor, und so brachte er seiner Tochter eine Pizza, die sie
bestellt hatte. Seine Tochter hatte zu dem Zeitpunkt große Probleme und setzt
sich während der Lieferung einen tödlichen Heroin-Schuss. Ohnmächtig entdeckt
David sie und fährt mit ihr ins Krankenhaus. In den Szenen mit seinem
behinderten Sohn und seiner drogenabhängigen Tochter erkennt man Davids
Zwiespalt: Wie kann er seinen Kindern helfen, ohne sich als Vater
erkennenzugeben. Einen kleinen Makel hat jedoch der Film. Der Schauspieler
Vince Vaughn ist bekennender Libertarian. Diese ideologische Strömung schließt
sowohl vollkommene Egalität als auch absolute Gleichgültigkeit ein. Als seine
drogenabhängige Tochter aus der Klinik und vor dem Entzugsprogramm flieht,
glaubt David an den freien Willen und Selbstheilungskräfte. Zwar schafft sie
den Entzug, doch dies bleibt das einzige Manko im Film.
Abgerundet wird der Film dadurch,
dass David derzeit selbst eine Beziehung führt und seine Freundin ihm ihre
Schwangerschaft gesteht. Doch alles wird gut und David der Vater des 534.
Kindes. Dieser Film ist trotz seines banal anmutenden Klappentextes nur zu
empfehlen, weil er mitreißend, gefühlvoll, spannend und humorvoll zugleich ist.
Genauso der Film „Das
erstaunliche Leben des Walter Mitty“ von Vaughns gutem Freund Ben Stiller.
Walter Mitty ist ein Träumer, der sich pflichtbewusst um seine alte Mutter und
seine chaotische Schwester kümmert. Er sorgt für deren finanziellen Unterhalt
und steckt dabei im Leben selbst oft zurück. So hat er keine Beziehung, keine
Kinder und keine Hobbies, dafür aber einen langweiligen Job im Fotoarchiv vom
Life-Magazin, den er verantwortungsvoll ausübt. Und so kanalisieren sich
fiktive Szenen in seinem Kopf, mit denen Walter aus seinem monotonen Leben
ausbricht. Darin taucht regelmäßig seine große Liebe Cheryl auf. Cheryl Melhoff
arbeitet ebenfalls bei Life, doch Walter traut sich nicht seine Kollegin
anzusprechen. Wer kennt diese Szene aus dem wirklichen Leben nicht selbst?
Jedoch finden sie durch die Arbeit zusammen, weil Walter ein verstecktes Bild
des großen Life-Fotografen Sean O’Connell sucht. Walter ist in der Bredouille,
weil Life nach einer Übernahme von Einsparungen bedroht ist, weswegen er um seinen
Job fürchtet. Deshalb reist Walter nach Grönland, springt vom Hubschrauber ins
Nordmeer, kämpft dort mit Haien, landet in Island, entflieht der Aschewolke des
Vulkan Eyjafjallajöküll, kehrt zurück nach New York. Jedoch fand er nicht Sean
O‘Connell. Dann erhält er einen neuen Hinweis auf O’Connells Verbleib und
fliegt nach Afghanistan. Dort trifft er auf Warlords, besteigt Berge, sieht
Schneeleoparden und trifft endlich O’Connell. Selbstbewusst kehrt er nach New
York zurück, legt trotz vorher erfolgter Kündigung das wiedergefundene Bild
vor. Außerdem machen seine Mutter und seine Schwester Zugeständnisse, weil sich
der arbeitslose Walter fortan nicht mehr den teuren Unterhalt seiner Familie
leisten kann. Doch Walter erfährt dafür anderes Glück. Er ist der Held auf dem
Titelbild von Life und gewinnt Cheryl für sich.
Diese Produktion ist eine
spannende Entführung aus dem Alltagstrott und regt die eigene Phantasie an. Es
gibt schöne Landschaften und nette Begebenheit.
Dagegen ist der preisgekrönte
Film „Lincoln“ mit Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis ein absoluter Flop. Diese
Produktion ist eine Biographie des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln während
des US-amerikanischen Bürgerkriegs in den Jahren 1864/65. Der Film erweckt den
Eindruck, als ging es Lincoln um die Befreiung und Emanzipation der Schwarzen.
Doch dem ist nicht so. Der US-amerikanische Bürgerkrieg brach aufgrund der
Frage aus, ob die damaligen Bundesstaaten weiterhin eher unabhängig agieren
dürfen, oder ob sie durch eine starke Bundesregierung vertreten werden sollten.
Für den Bürgerkrieg war die Sklavenbefreiung nur der Auslöser. Wäre die
Emanzipation der Afroamerikaner das tatsächliche Ziel Lincolns gewesen, hätte
er den Schwarzen alle Bürgerrechte zugesprochen. Doch dem war nicht so. Hätte
Lincoln den Afroamerikanern damals das Wahlrecht zugesprochen, hätte er nämlich
dauerhaft die Wählergunst der Schwarzen für die Republikaner gesichert.
Somit ist der Film „Lincoln“ ein
historisch verklärendes Werk, dessen Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis irgendwie
vollkommen entrückt wirkt. Ist das eine gute schauspielerische Leistung? Wohl
kaum! Day-Lewis interpretiert irgendetwas für sich und bietet es als große
Kunst an. Mit solch theatralischer Kunst ist man vielleicht im Theater
erfolgreich, jedoch nicht auf der Leinwand. Der Film „Lincoln“ ist lediglich
ein schlechter Versuch Hollywoods, Regionalgeschichte mit historischen
Fehlinterpretationen zu globalisieren.
Eine wahre Empfehlung ist dagegen
„The angriest man in Brooklyn“ mit Robin Williams. Das ist einer der letzten
Filme vor Williams tragischem Tod. Darin spielt er Henry Altmann. Er hat mit
dem Leben bereits abgeschlossen, nachdem sein einer Sohn tödlich verunglückte.
Doch dann erhält er die medizinische Diagnose, dass er selbst unheilbar krank
ist. Welch Ironie, wenn man an Williams tatsächliches Leben denkt. Nach der
Diagnose sucht er nach Aussöhnung mit seinem zweiten Sohn und seiner Frau, gegenüber
denen er nach dem Tod seines ersten Sohnes vor den Kopf abweisend war. Dazu
will er alte Freunde treffen, und das alles in weniger als 90 Minuten.
Der Film ist mitreißend, spannend,
macht nachdenklich, und deshalb ist er nur zu empfehlen.
„Monsieur Claude und seine
Töchter“ ist eine französische Komödie und handelt weniger von Monsieur Claude
und seinen Töchtern als von Monsieur Claude und seinen Schwiegersöhnen. Claude,
gespielt von Christian Clavier, hat vier Töchter. Die drei Ältesten von ihnen
sind jeweils mit einem Moslem, einem Juden und einem Chinesen verheiratet.
Deswegen hat Claude die Hoffnung, dass seine Jüngste wenigstens einen katholischen
Franzosen heiratet. Denn die Beziehungen seiner anderen Töchter nagen an seinem
gaullistischen Selbstverständnis. Jedoch hat seine jüngste Tochter zwar einen
katholischen Freund, dieser ist allerdings schwarz. Und so entspinnt sich eine
klamaukige Geschichte um die Hochzeitsvorbereitung, schließlich sind die
schwarzen Schwiegereltern nicht weniger vorurteilsbeladen. Letztendlich
heiratet Claudes jüngste Tochter ihren schwarzen Freund, und alle sind
glücklich. Claudes Vorurteile haben sich auch plötzlich irgendwie gelegt, und
das bloß durch schiere Einsicht. In der letzten Szene fordert Claude seine
Ehefrau auf, endlich die Eltern ihres chinesischen Schwiegersohns in China, die
Eltern ihres jüdischen Schwiegersohns in Israel sowie die Eltern ihres
muslimischen Schwiegersohns in Algerien zu besuchen. Deren Reise soll in der
Elfenbeinküste bei den Eltern ihres schwarzen Schwiegersohns enden, worauf sich
die ivorischen Eltern bereits riesig freuen. Also Friede, Freude, Eierkuchen.
Trotzdem ist der Film relativ
unterhaltsam und nett anzuschauen.
Sicherlich ist „Frau Ella – Lieber
später als nie“ mit Matthias Schweighöfer ebenfalls ganz nett, aber mehr auch
nicht. Schweighöfer spielt darin den Charakter Sascha und trifft nach einem
Unfall im Krankenhaus auf Frau Ella, einer alten Dame. Sie versteht die
medizinischen Behandlungen nicht, deswegen nimmt sich Sascha ihrer an. Sascha
ist nämlich Arzt, obwohl er sein Geld als Taxifahrer verdient. Daraus entsteht
eine freundschaftliche Beziehung zwischen Sascha und Frau Ella. Die beiden
machen sich auf die Suche nach Frau Ellas großer Jugendliebe, einem schwarzen
US-Soldaten, der in Deutschland stationiert war. Doch leider ist GI Jason
bereits verstorben. Da es im Film an Inhalt mangelt, gibt es wieder zahlreiche
Großaufnahmen von landschaftlichen Kulissen mit lautstarker Musikeinspielung.
Halt Schweighöfer!
„Frau Ella“ ist damit also ein
typischer Schweighöfer-Film, ganz nett, mehr auch nicht. Je mehr Filme von
Schweighöfer man gesehen hat, desto klarer werden die Hintergründe für seine
Filme. Schweighöfer kommt es nicht auf gute Filme an, obwohl er ein verdammt
guter Schauspieler ist. Ihm ist es dagegen wichtig, mit Freunden Filme zu
drehen. Und da es denen oftmals an Talent mangelt, begnügt sich Schweighöfer
mit Belanglosigkeit, wo jeder irgendwie etwas glänzen kann. Und das macht „Frau
Ella“ unter anderem so belanglos.
Belanglos und gleichzeitig genial
ist dagegen „Anchorman 2 – Die Legende kehrt zurück“. Darin spielt Will Ferrell
den selbstverliebten, egozentrischen Nachrichtensprecher Ron Burgundy, wie
bereits im ersten Teil. Doch dieses Mal beweist er nicht nach langen Ausflügen
in äußerst humorvolle Belanglosigkeiten, dass Frauen alles machen können, was auch
Männer tun. Dieses Mal beweist er nach langen Ausflügen in äußerst humorvolle
Belanglosigkeiten, was wirklich Nachrichten sind. Und zwar keine Verfolgungsjagden
im Live-Fernsehen, keine Tierbilder, keine Glorifizierung der USA und
ähnliches. Nachrichten sind nach Burgundys Auffassung tages- sowie
weltpolitische Ereignisse, deren Bekanntmachungen notwendig sind, weil sie das
Leben eines jeden Menschen tangieren.
Und so verbindet Will Ferrell
wieder einmal gekonnt Humor mit relevantem Inhalt. Und das macht wirklich gute
Filme aus, umsonst treten im Film ja nicht Liam Neeson, John C. Reilly und Tina
Fey auf. Doch sicherlich bekäme „Anchorman 2“ niemals gute Kritiken, weil die
Alberei den Kritikern zu unverständlich ist. Doch „Anchorman 2“ ist ein guter
Film, inhaltlich wie komödiantisch. Stattdessen ist der Film „Lincoln“ geradezu
unterirdisch schlecht, obwohl er von Kritikern gelobt wurde. Dabei mangelt es „Lincoln“
an historischer Präzision. Doch dessen sind sich die Kritiker nicht bewusst. Und
so werden aus vielen guten Filmen schlechte und aus vielen schlechten Filmen
gute gemacht. Schade.
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