Sonntag, 22. Februar 2015

Filmkritik



Jeder Mensch schaut gern Filme. Ob es nun Spielfilme oder Reportagen sind, spielt dabei eine geringe Rolle. Verwunderlich dabei sind regelmäßig die Kritiken. Oftmals kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass Filmkritiker ständig ein Haar in der Suppe suchen. Sicherlich sind viele Kritiken – ob gut oder schlecht – berechtigt. Doch manchmal stellt sich die Frage, wie manche Filme solch gute Bewertungen bekommen konnten und andere dafür nicht.

Deswegen hier ein paar Kritiken der Filme, die in der letzten Zeit auf DVD oder BlueRay erschienen.
Als erstes „Fack ju Göhte“ mit Elyas M’Barek (sprich: Mubarak). Nach dem vollständigen Konsum des Films fragt man sich, wieso der ganze Film ganze zwei Stunden dauern musste. Schließlich beinhaltet der Film Elemente aus längst dagewesenen Produktionen. Etwa „Der Diamanten-Cop“ mit Martin Lawrence, „Türkisch für Anfänger – Der Film“ (ebenfalls mit Elyas M’Barek), „High School High“ mit Jon Lovitz und vielen anderen Filmen.

In „Fack ju Göhte“ kommt Zeki Müller aus dem Knast frei, nachdem er für einen Raubüberfall 13 Monate einsitzen musste. Jedoch hat er die Beute vorher bei einer Freundin in Sicherheit gebracht, die das Geld unter dem damals noch zu errichtenden Neubau einer Schulsporthalle versteckt hat. Folglich muss sich Zeki in die Schule schummeln. Als Schüler wäre er zu alt, außerdem ist die Schule ein Gymnasium und Zeki hat noch nicht einmal die mittlere Reife. Also bewirbt er sich als Hausmeister, geht in die Schule und entdeckt massenhaft andere Bewerber. Die anderen Bewerber wollen jedoch nicht Hausmeister werden, weil sich alle als Aushilfslehrer beworben haben. Also verscheucht Zeki die anderen, indem er einen Alarmknopf betätigt. Somit steht er als einziger Bewerber da. Und ihm geht auch kein Licht im Vorstellungsgespräch bei der Schulleiterin auf und fragte nur, ob es üblich für seine Position sei, dass man Vertretungsstunden übernehme. Dass jedoch niemals Schulleiter Personal einstellen, war den Drehbuchautoren nicht bewusst. Doch das kann man sicherlich als künstlerische Freiheit deuten.

Jedenfalls besorgt sich Zeki die Lehrpläne bei der überaus pflichtbewussten, strebsamen, biederen und nerdigen Referendarin Elisabeth Schnabelstedt, indem er sie abfüllt. Doch wirkliches Interesse am Unterrichten hat Zeki trotzdem nicht und lässt die Schüler malen sowie Filme schauen. So wie es in jeder normalen Schule halt abläuft. Lisi Schnabelstedt steigt allerdings allmählich hinter Zekis Machenschaften und erpresst ihn damit, dass sie ihn auffliegen lässt, wenn er nicht ernsthaft unterrichte. Daraus entspinnen sich viele kleine Geschichten im Film. Unterrichtet Zeki die Schüler? Bewegt er die Totalverweigerer zum Lernen? Kriegt Lisis Schwester Laura den prolligen Daniel? Löst sich Zeki aus seinem kriminellen Rotlichtmilieu? Und kriegt Lisi Zeki? Und alle Fragen werden mit Ja beantwortet. Wie toll und doch so vorhersehbar! Dabei zünden nicht einmal die Gags, trotz guter schauspielerischer Leistung sämtlicher Akteure. Die jugendlichen Schüler kriegen nämlich tatsächlich die derzeitige Jugendkultur richtig gut eingefangen, indem sie beispielsweise nicht „ich“, sondern „isch“ sagen. Doch der Filminhalt ist allzu idealistisch verklärend, weil sich Lisi aus ihrem Bewusstsein heraus zur fürsorglichen Lehrerin berufen fühlt und damit auch Zeki ansteckt, weshalb er sich von seinen alten Freunden abwendet und seine Lebensaufgabe als Lehrer annimmt. Doch wären auch echte Lehrer so idealistisch!

Am Ende bleibt nur die Frage offen, bedurfte es trotzdem eines solchen Filmes? Nein, absolut nicht. „Fack ju Göhte“ ist ein weiterer Beleg für den derzeit anhaltenden Trend vom Niedergang des europäischen Films.

Im Gegensatz zum guten Covertext von „Fack ju Göhte“ liest sich die Filmwerbung zu „Der Lieferheld“ mit Vince Vaughn irgendwie belanglos. Vince Vaughn spielt in dem Film einen Samenspender namens David Wozniak alias Starbuck, der mehr als 600-mal Samenspenden abgegeben und deshalb 533 Kinder hat. Nun wollen 142 von ihnen die Herausgabe seines Namens gerichtlich erzwingen. Puh, ob das ein guter Film ist? Definitiv! Der Film ist so vielschichtig und mitreißend, dass man ihn immer wieder noch einmal sehen möchte. David spendete nämlich seine Samen, um an Geld für eine große Reise ranzukommen. Diese Reise sollte seinen Eltern und zwei Brüdern ein letztes Glück mit ihrer totkranken Mutter und Ehefrau bescheren. Davids Eltern stammen nämlich aus dem damals bitterarmen Polen und träumten immer von Flitterwochen in Italien, jedoch zogen sie nach New York und machten einen Fleischbetrieb auf. Trotzdem konnten sie sich nie eine Reise nach Italien leisten. Also kümmerte sich der chaotische David darum, und das auf seine Weise. Viele Jahre später steht er vor noch mehr Herausforderungen. Horrende Schulden und nun auch noch die klagewütigen Kinder. Deshalb wird er von der Spenderklinik kontaktiert. Vom Rechtsanwalt der Klinik kriegt er zwar Schutz zugesichert, erhält aber auch einen Briefumschlag mit den Profilen seiner 142 Kinder. David berät sich mit seinem ebenfalls chaotischen Rechtsanwaltsfreund, der ihm dazu rät, den Briefumschlag niemals zu öffnen. Jedoch tut David dies entgegen des freundschaftlichen und anwaltlichen Ratschlags. Und so zieht er zufälligerweise das Profil des fiktiven Basketballprofis der New York Knicks raus. Daraufhin eilt er zu einem Spiel der Knicks und ist überaus euphorisch. Anschließend zieht er weitere Profile aus dem Umschlag. Als nächstes Kind folgte ein verhinderter Schauspieler, dem David zur Rolle seines Lebens verhilft. Doch es gibt neben einem Basketballstar, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller auch vollkommen normale Menschen aus dem Alltag. So etwa einen Rettungsschwimmer, einen Historienhansel aus dem Museum, einem Trunkenbold, einer schwarzen Mitarbeiterin im Schönheitssalon, einem weiblichen Hingucker und einem homosexuellen Jungen. Unerwähnt dürfen zwei Kinder nicht bleiben. Der eine ist Davids behinderter Sohn, mit dem er anfänglich gar nicht umzugehen weiß. Jedoch kümmert er sich ganz liebevoll um ihn und ist ihm gegenüber von vornherein ehrlich, weil er seine wahre Identität preisgibt. Die andere Person ist eine Tochter, die er als sein drittes Kind kennenlernt. David stellte sich eigentlich seinen Kindern niemals vor, und so brachte er seiner Tochter eine Pizza, die sie bestellt hatte. Seine Tochter hatte zu dem Zeitpunkt große Probleme und setzt sich während der Lieferung einen tödlichen Heroin-Schuss. Ohnmächtig entdeckt David sie und fährt mit ihr ins Krankenhaus. In den Szenen mit seinem behinderten Sohn und seiner drogenabhängigen Tochter erkennt man Davids Zwiespalt: Wie kann er seinen Kindern helfen, ohne sich als Vater erkennenzugeben. Einen kleinen Makel hat jedoch der Film. Der Schauspieler Vince Vaughn ist bekennender Libertarian. Diese ideologische Strömung schließt sowohl vollkommene Egalität als auch absolute Gleichgültigkeit ein. Als seine drogenabhängige Tochter aus der Klinik und vor dem Entzugsprogramm flieht, glaubt David an den freien Willen und Selbstheilungskräfte. Zwar schafft sie den Entzug, doch dies bleibt das einzige Manko im Film.

Abgerundet wird der Film dadurch, dass David derzeit selbst eine Beziehung führt und seine Freundin ihm ihre Schwangerschaft gesteht. Doch alles wird gut und David der Vater des 534. Kindes. Dieser Film ist trotz seines banal anmutenden Klappentextes nur zu empfehlen, weil er mitreißend, gefühlvoll, spannend und humorvoll zugleich ist.

Genauso der Film „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ von Vaughns gutem Freund Ben Stiller. Walter Mitty ist ein Träumer, der sich pflichtbewusst um seine alte Mutter und seine chaotische Schwester kümmert. Er sorgt für deren finanziellen Unterhalt und steckt dabei im Leben selbst oft zurück. So hat er keine Beziehung, keine Kinder und keine Hobbies, dafür aber einen langweiligen Job im Fotoarchiv vom Life-Magazin, den er verantwortungsvoll ausübt. Und so kanalisieren sich fiktive Szenen in seinem Kopf, mit denen Walter aus seinem monotonen Leben ausbricht. Darin taucht regelmäßig seine große Liebe Cheryl auf. Cheryl Melhoff arbeitet ebenfalls bei Life, doch Walter traut sich nicht seine Kollegin anzusprechen. Wer kennt diese Szene aus dem wirklichen Leben nicht selbst? Jedoch finden sie durch die Arbeit zusammen, weil Walter ein verstecktes Bild des großen Life-Fotografen Sean O’Connell sucht. Walter ist in der Bredouille, weil Life nach einer Übernahme von Einsparungen bedroht ist, weswegen er um seinen Job fürchtet. Deshalb reist Walter nach Grönland, springt vom Hubschrauber ins Nordmeer, kämpft dort mit Haien, landet in Island, entflieht der Aschewolke des Vulkan Eyjafjallajöküll, kehrt zurück nach New York. Jedoch fand er nicht Sean O‘Connell. Dann erhält er einen neuen Hinweis auf O’Connells Verbleib und fliegt nach Afghanistan. Dort trifft er auf Warlords, besteigt Berge, sieht Schneeleoparden und trifft endlich O’Connell. Selbstbewusst kehrt er nach New York zurück, legt trotz vorher erfolgter Kündigung das wiedergefundene Bild vor. Außerdem machen seine Mutter und seine Schwester Zugeständnisse, weil sich der arbeitslose Walter fortan nicht mehr den teuren Unterhalt seiner Familie leisten kann. Doch Walter erfährt dafür anderes Glück. Er ist der Held auf dem Titelbild von Life und gewinnt Cheryl für sich.

Diese Produktion ist eine spannende Entführung aus dem Alltagstrott und regt die eigene Phantasie an. Es gibt schöne Landschaften und nette Begebenheit.

Dagegen ist der preisgekrönte Film „Lincoln“ mit Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis ein absoluter Flop. Diese Produktion ist eine Biographie des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln während des US-amerikanischen Bürgerkriegs in den Jahren 1864/65. Der Film erweckt den Eindruck, als ging es Lincoln um die Befreiung und Emanzipation der Schwarzen. Doch dem ist nicht so. Der US-amerikanische Bürgerkrieg brach aufgrund der Frage aus, ob die damaligen Bundesstaaten weiterhin eher unabhängig agieren dürfen, oder ob sie durch eine starke Bundesregierung vertreten werden sollten. Für den Bürgerkrieg war die Sklavenbefreiung nur der Auslöser. Wäre die Emanzipation der Afroamerikaner das tatsächliche Ziel Lincolns gewesen, hätte er den Schwarzen alle Bürgerrechte zugesprochen. Doch dem war nicht so. Hätte Lincoln den Afroamerikanern damals das Wahlrecht zugesprochen, hätte er nämlich dauerhaft die Wählergunst der Schwarzen für die Republikaner gesichert.

Somit ist der Film „Lincoln“ ein historisch verklärendes Werk, dessen Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis irgendwie vollkommen entrückt wirkt. Ist das eine gute schauspielerische Leistung? Wohl kaum! Day-Lewis interpretiert irgendetwas für sich und bietet es als große Kunst an. Mit solch theatralischer Kunst ist man vielleicht im Theater erfolgreich, jedoch nicht auf der Leinwand. Der Film „Lincoln“ ist lediglich ein schlechter Versuch Hollywoods, Regionalgeschichte mit historischen Fehlinterpretationen zu globalisieren.

Eine wahre Empfehlung ist dagegen „The angriest man in Brooklyn“ mit Robin Williams. Das ist einer der letzten Filme vor Williams tragischem Tod. Darin spielt er Henry Altmann. Er hat mit dem Leben bereits abgeschlossen, nachdem sein einer Sohn tödlich verunglückte. Doch dann erhält er die medizinische Diagnose, dass er selbst unheilbar krank ist. Welch Ironie, wenn man an Williams tatsächliches Leben denkt. Nach der Diagnose sucht er nach Aussöhnung mit seinem zweiten Sohn und seiner Frau, gegenüber denen er nach dem Tod seines ersten Sohnes vor den Kopf abweisend war. Dazu will er alte Freunde treffen, und das alles in weniger als 90 Minuten.

Der Film ist mitreißend, spannend, macht nachdenklich, und deshalb ist er nur zu empfehlen.

„Monsieur Claude und seine Töchter“ ist eine französische Komödie und handelt weniger von Monsieur Claude und seinen Töchtern als von Monsieur Claude und seinen Schwiegersöhnen. Claude, gespielt von Christian Clavier, hat vier Töchter. Die drei Ältesten von ihnen sind jeweils mit einem Moslem, einem Juden und einem Chinesen verheiratet. Deswegen hat Claude die Hoffnung, dass seine Jüngste wenigstens einen katholischen Franzosen heiratet. Denn die Beziehungen seiner anderen Töchter nagen an seinem gaullistischen Selbstverständnis. Jedoch hat seine jüngste Tochter zwar einen katholischen Freund, dieser ist allerdings schwarz. Und so entspinnt sich eine klamaukige Geschichte um die Hochzeitsvorbereitung, schließlich sind die schwarzen Schwiegereltern nicht weniger vorurteilsbeladen. Letztendlich heiratet Claudes jüngste Tochter ihren schwarzen Freund, und alle sind glücklich. Claudes Vorurteile haben sich auch plötzlich irgendwie gelegt, und das bloß durch schiere Einsicht. In der letzten Szene fordert Claude seine Ehefrau auf, endlich die Eltern ihres chinesischen Schwiegersohns in China, die Eltern ihres jüdischen Schwiegersohns in Israel sowie die Eltern ihres muslimischen Schwiegersohns in Algerien zu besuchen. Deren Reise soll in der Elfenbeinküste bei den Eltern ihres schwarzen Schwiegersohns enden, worauf sich die ivorischen Eltern bereits riesig freuen. Also Friede, Freude, Eierkuchen.

Trotzdem ist der Film relativ unterhaltsam und nett anzuschauen.

Sicherlich ist „Frau Ella – Lieber später als nie“ mit Matthias Schweighöfer ebenfalls ganz nett, aber mehr auch nicht. Schweighöfer spielt darin den Charakter Sascha und trifft nach einem Unfall im Krankenhaus auf Frau Ella, einer alten Dame. Sie versteht die medizinischen Behandlungen nicht, deswegen nimmt sich Sascha ihrer an. Sascha ist nämlich Arzt, obwohl er sein Geld als Taxifahrer verdient. Daraus entsteht eine freundschaftliche Beziehung zwischen Sascha und Frau Ella. Die beiden machen sich auf die Suche nach Frau Ellas großer Jugendliebe, einem schwarzen US-Soldaten, der in Deutschland stationiert war. Doch leider ist GI Jason bereits verstorben. Da es im Film an Inhalt mangelt, gibt es wieder zahlreiche Großaufnahmen von landschaftlichen Kulissen mit lautstarker Musikeinspielung. Halt Schweighöfer!

„Frau Ella“ ist damit also ein typischer Schweighöfer-Film, ganz nett, mehr auch nicht. Je mehr Filme von Schweighöfer man gesehen hat, desto klarer werden die Hintergründe für seine Filme. Schweighöfer kommt es nicht auf gute Filme an, obwohl er ein verdammt guter Schauspieler ist. Ihm ist es dagegen wichtig, mit Freunden Filme zu drehen. Und da es denen oftmals an Talent mangelt, begnügt sich Schweighöfer mit Belanglosigkeit, wo jeder irgendwie etwas glänzen kann. Und das macht „Frau Ella“ unter anderem so belanglos.

Belanglos und gleichzeitig genial ist dagegen „Anchorman 2 – Die Legende kehrt zurück“. Darin spielt Will Ferrell den selbstverliebten, egozentrischen Nachrichtensprecher Ron Burgundy, wie bereits im ersten Teil. Doch dieses Mal beweist er nicht nach langen Ausflügen in äußerst humorvolle Belanglosigkeiten, dass Frauen alles machen können, was auch Männer tun. Dieses Mal beweist er nach langen Ausflügen in äußerst humorvolle Belanglosigkeiten, was wirklich Nachrichten sind. Und zwar keine Verfolgungsjagden im Live-Fernsehen, keine Tierbilder, keine Glorifizierung der USA und ähnliches. Nachrichten sind nach Burgundys Auffassung tages- sowie weltpolitische Ereignisse, deren Bekanntmachungen notwendig sind, weil sie das Leben eines jeden Menschen tangieren.

Und so verbindet Will Ferrell wieder einmal gekonnt Humor mit relevantem Inhalt. Und das macht wirklich gute Filme aus, umsonst treten im Film ja nicht Liam Neeson, John C. Reilly und Tina Fey auf. Doch sicherlich bekäme „Anchorman 2“ niemals gute Kritiken, weil die Alberei den Kritikern zu unverständlich ist. Doch „Anchorman 2“ ist ein guter Film, inhaltlich wie komödiantisch. Stattdessen ist der Film „Lincoln“ geradezu unterirdisch schlecht, obwohl er von Kritikern gelobt wurde. Dabei mangelt es „Lincoln“ an historischer Präzision. Doch dessen sind sich die Kritiker nicht bewusst. Und so werden aus vielen guten Filmen schlechte und aus vielen schlechten Filmen gute gemacht. Schade.

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