Donnerstag, 8. Januar 2015

Das Lebensgefühl der Grünen



Bündnis‘90/Die Grünen gibt es schon viele, viele Jahre. Seit den 1980ern sitzen die Grünen in vielen deutschen Parlamenten. Sie erkämpften vieles, oftmals aber nur reinen Unsinn. Seit Mai 2011 stellen die Grünen ihren ersten Regierungschef, und zwar Winfried Kretschmann aus Baden-Württemberg. Und seitdem findet der Wahnsinn neue Auswüchse. Das berichtete der SPIEGEL (02/2015) in seinem Artikel „Dämmpflicht für Baden-Württembergs Hausbesitzer?“.

Doch die Grünen wollen nicht mehr als Spaßbremsen angesehen werden. Um lockerer und entkrampfter zu wirken, kehren sie fortan wieder ihr Wohlfühl-Image in den Vordergrund. Jeder darf alles, zumindest fast, wenn es nicht gegen die Umwelt geht. Das Beispiel aus dem Ländle verdeutlicht, dass die Grünen nicht allen Spaß verstehen. Dabei sehen sich die Grünen eigentlich doch selbst als neue Spaßpartei. Bündnis‘90/Die Grünen auf den Spuren der FDP. Das passt!

Damit das Image der Spaßpartei kräftig bedient werden kann, erklären sich die Grünen als politische Erben der 68er-Bewegung. Damals, 1968, war doch alles so frei und nicht so spießig. „Wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört zum Establishment!“

Selbst das WG-Leben glauben die Grünen erfunden zu haben. Doch halt, das stimmt nicht. Im Film „Charleys Tante“ mit Heinz Rühmann von 1956 lebte die beiden Charaktere Ralf Dernburg und Charley Sallmann in einer Wohngemeinschaft. Sie hatten auch viel Spaß und verführten gern junge Frauen. Gab es somit auch schon Spaß vor 1968? „Charleys Tante“ aus dem Jahr 1956 ist der Beweis.
Wofür stehen also die Grünen sonst überhaupt?

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