Das Wetter ist mittlerweile
richtig frühlingshaft, die Temperaturen recht warm, und die Natur blüht in
bunter Farbenpracht. Es ist also Fahrradsaison. Und welche Gegend ist hierfür
besser geeignet als Mecklenburg-Vorpommern, der Heimat zahlreicher großer
Radsport-Profis wie Jens Voigt, André Greipel, Jan Ullrich und Stefan Nimke?
Keine! Bei der schönen Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns ist es kein Wunder,
dass es in Relation zur geringen Einwohnerzahl so viele Radprofis gibt. Die
Landschaft zwingt einen regelrecht zum Fahrrad fahren. Sei es, um in den
nächsten Ort zu gelangen, weil einem der Führerschein wegen Trunkenheit am
Steuer entzogen wurde. Oder sei es, weil man vorhat, einen ein Glas zu heben.
Oder sei es, weil man zu jung für einen Führerschein ist.
Es kann aber auch sein, dass man
als Fahrradfahrer einfach die wunderschöne Natur genießen will. Dafür ist die
Lewitz wie gemacht. Diese malerische Landschaft liegt im Dreieck zwischen
Schwerin, Parchim und Neustadt-Glewe. Wenn man südlich von Schwerin entlang des
Störkanals runterfährt, ist man gleich in der Lewitz. Und diese Strecke bietet
sich auch an, selbst zum Wandern.
Irgendwann gelangt man zum Schloss
Friedrichsmoor, dem Jagdschloss der mecklenburgischen Herzöge. Wieder so ein
mecklenburgisches Schloss, nur diesmal in Neustadt-Glewe. Doch dieses Schloss
ist genauso wie die anderen sehr schön. Und dieser Blog dürfte für seine
mecklenburgischen Schlösser mittlerweile bekannt sein. Schließlich gibt es in
Mecklenburg und Pommern halt nur die wunderschönsten Schlösser der Welt.
Schloss Schwanstein kann da echt nicht mithalten.
Jedenfalls wurde Friedrichsmoor
um 1704 erbaut. Und weil die Lewitz so tierreich ist, kamen auch zahlreiche
Gäste von Weltrang hierher, um zu jagen. So etwa Kaiser Wilhelm I., Kaiser
Wilhelm II. und Otto von Bismarck. Wenn das ‘mal nichts ist?
Auf alle Fälle ist die Lewitz und
Schloss Friedrichsmoor eine Reise wert. Also auf geht’s!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen