Wenn man in einer katholischen
Region wohnt, gibt es viele, viele Feiertage. Ob nun Bayern, Oberpfalz,
Münsterland, Sauerland oder Siegerland. Das hat seine vielfältigsten
Auswirkungen.
Beispielsweise ist am morgigen
Freitag der Tag der Deutschen Einheit, ein gesetzlicher Feiertag. Folglich haben
die Geschäfte geschlossen. Somit gibt es ein langes Wochenende. Damit findet dann
auch kein Wochenmarkt statt. Also werden diese manchmal vorverlegt.
Passenderweise dazu ein Bild.
Angesprochen auf die Frage, wenn
es einmal ganz schlimm kommt, zuckten Passanten, Verkäufer und Mitarbeiter des
Ordnungsamtes die Schultern: „Da musst Du die Kirche fragen!“
Also ab zur katholischen Kirche.
Nun die Frage: „Was passiert mit den Märkten, wenn es ‘mal viel zu feiern gibt?“
Antwort: „Mein Junge, die Völlerei ist doch eine Todsünde!“
„Nein, es geht um den
Wochenmarkt. Was passiert, wenn auf einmal zwei Feiertage aufeinanderfolgen?“
Antwort: „Jesus ist an einem Freitag gestorben, von Sonntag bis
Montag wird gefeiert, und dann geht es weiter.“
„Aber dieses Jahr ist
beispielsweise der erste Weihnachtsfeiertag ein Donnerstag und der zweite somit
ein Freitag. Wann kommt dann der Wochenmarkt?“
Antwort: „Die katholische Kirche irrt nie!“
„Oder was ist, wenn Christi
Himmelfahrt auf den 30. April fällt?“
Antwort: „Dann ist Jesus vor knapp 2000 Jahren am 30. April in den
Himmel gefahren!“
„Ich meine damit, dass auf den
30. April der 01. Mai folgt.“
Antwort: „Was ist am 01. Mai?“
„Der Tag der Arbeit?“
Antwort: „Ach so, na ja, der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen;
der Name des Herrn sei gelobt.“
„Wie bitte?“
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