Ich habe ja einen Blog. Und ganz
wichtig ist mir eine gute Rechtschreibung. Zwar kann ich Fehler nicht
ausschließen, also möchte ich mich davon auch nicht freisprechen. Durch die
Umstellung von alter auf neue Rechtschreibung, von neuer Rechtschreibung zu
ganz neuer Rechtschreibung sowie durch die Nutzung eines Rechtschreibprogramms
fühle ich mich mittlerweile sehr unsicher. Das war früher absolut nicht der
Fall. Ich beherrschte die Rechtschreibung. Darin war ich sehr gut. Also immer
eine 1, schlimmstenfalls eine 1-.
Um eine gute Rechtschreibung zu
gewährleisten, schaue ich regelmäßig im Duden oder auf www.duden.de nach.
Schließlich ist das Rechtschreibprogramm von Microsoft Office sehr fehlerhaft.
Von Open Office ganz zu schweigen. Diese Programme haben keinen Sinn für
Grammatik und Orthographie. Folglich sind die Zeichensetzungsfehler gravierend,
wenn man nicht die deutsche Grammatik beherrscht.
Gestern schaute ich nach dem Wort
„danke“. Rein zufällig. Und ich war betrübt. Die Duden-Homepage benennt unter
dem gesuchten Wort die Wortart und Häufigkeit. Ich war ganz erstaunt und
entsetzt, dass das Wort „danke“ in unserem Sprachgebrauch eine sehr geringe Häufigkeit hat. In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich? Ist mittlerweile
alles selbstverständlich?
Natürlich nicht! Also sollten wir
öfter dieses nette Wort gebrauchen. Das Wort „danke“ ist schließlich kein
Ausdruck von Schwäche, sondern von Höflichkeit!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen