Sonntag, 21. September 2014

Ein Plädoyer für „danke“ und die Häufigkeit von Wörtern



Ich habe ja einen Blog. Und ganz wichtig ist mir eine gute Rechtschreibung. Zwar kann ich Fehler nicht ausschließen, also möchte ich mich davon auch nicht freisprechen. Durch die Umstellung von alter auf neue Rechtschreibung, von neuer Rechtschreibung zu ganz neuer Rechtschreibung sowie durch die Nutzung eines Rechtschreibprogramms fühle ich mich mittlerweile sehr unsicher. Das war früher absolut nicht der Fall. Ich beherrschte die Rechtschreibung. Darin war ich sehr gut. Also immer eine 1, schlimmstenfalls eine 1-.

Um eine gute Rechtschreibung zu gewährleisten, schaue ich regelmäßig im Duden oder auf www.duden.de nach. Schließlich ist das Rechtschreibprogramm von Microsoft Office sehr fehlerhaft. Von Open Office ganz zu schweigen. Diese Programme haben keinen Sinn für Grammatik und Orthographie. Folglich sind die Zeichensetzungsfehler gravierend, wenn man nicht die deutsche Grammatik beherrscht.

Gestern schaute ich nach dem Wort „danke“. Rein zufällig. Und ich war betrübt. Die Duden-Homepage benennt unter dem gesuchten Wort die Wortart und Häufigkeit. Ich war ganz erstaunt und entsetzt, dass das Wort „danke“ in unserem Sprachgebrauch eine sehr geringe Häufigkeit hat. In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich? Ist mittlerweile alles selbstverständlich?

Natürlich nicht! Also sollten wir öfter dieses nette Wort gebrauchen. Das Wort „danke“ ist schließlich kein Ausdruck von Schwäche, sondern von Höflichkeit!

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