Heute habe ich eine Mail
bekommen. Nike, eine gute Bekannte, bat mich, ihren Reisebericht in meinem Blog
zu veröffentlichen. Dem komme ich gern nach. Also lesen Sie bitte selbst:
Mein Kurztrip nach York, England
Nach mehreren beruflichen Reisen habe ich am heutigen Dienstag, dem 02. September 2014, nun endlich mal das Vergnügen, eine Dienstreise mit einem interessanten Reiseziel zu machen. Und was noch viel besser ist, ich habe auch Zeit, mich dort umzusehen, was nicht selbstverständlich ist, da Dienstreisen kein Freizeitvergnügen sind.
Es geht also nach York. Nicht New York, wie viele meinten, denen ich im Vorfeld davon erzählt hatte, sondern nur York, die Stadt im nördlichen England. Dazu nach Bremen zum Abflug vom Bremer Flughafen bei „beschissenem“ Wetter mit Zwischenlandung in Amsterdam Schiphol. Schiphol ist riesig groß, die Umsteigezeit ziemlich knapp, so dass das Umsteigen zur sportlichen Anstrengung wird. Aber alles ist gut, und wir fliegen von dort weiter nach Leeds Bradford International Airport.
Das erste Problem taucht auch gleich bei der Landung auf. Das Gepäck ist nicht da … Es ist noch in Amsterdam … Ich male mir aus, dass das nun für mich fünf Tage mit den gleichen Klamotten am Leib bedeuten könnte. Meine Kollegen würden sich freuen. Ein Gutes hat der verschüttgegangene Koffer. Weniger Last auf dem Weg zum Guesthouse in York.
In Leeds nehme ich den Zug nach York. Und obwohl ich vorher von überfüllten, dreckigen Zügen gewarnt worden bin, muss ich gestehen, dass der Zug sauber (besser als die Deutsche Bahn) und beinah leer war. Ich genieße somit ganz entspannt die Aussicht. Und die war wirklich schön.
In York geht es erst einmal zum Guesthouse. Das Zimmer ist gepflegt, die Lage ist ruhig, und die Betreiber freundlich. Wenn jetzt noch irgendwann der Koffer auftaucht, ist alles perfekt.
Ich nutze nun noch den freien Nachmittag und gucke mir York an. York hat einen schönen Stadtkern. Und scheinbar hat sich York damit einen Namen gemacht. Die Stadt ist voll mit Touristen, und das obwohl die Ferienzeit vorbei ist. Es gibt dort viele kleine, enge, verwinkelte Straßen, so dass die Besichtigung zum Lauf im Labyrinth wird.
Da ich zum Arbeiten in York war, habe ich nicht weiter groß die Möglichkeit, mich umzusehen. Eines Abends habe ich die „einheimische“ Küche probiert, nachdem ich bereits vorher die böse Erfahrung machte, dass die „echte heimische“ Küche ein Grauen ist. ;-)
Mit meinen Kollegen war ich dann auch noch im Eisenbahnmuseum. Nicht zur Besichtigung, wie man meinen
Mein Fazit nach dem Besuch in York ist, dass ich gern noch einmal nach Großbritannien zurückkommen möchte. Das nächste Mal aber nicht zum Arbeiten, sondern für Urlaub. Die Stadt und die Landschaft haben mir ausgesprochen gut gefallen. Das nächste Ziel, könnte Wales werden…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen