Wissen Sie, wer Jeanne Calment
ist? Sie war der älteste Mensch der Welt. Die Französin wurde 1875 in Arles
(Frankreich) geboren und starb 1997 dort. Im Alter von 21 Jahren begann Calment
das Rauchen. Mit 119 Jahren hörte sie auf. Sie war fast erblindet und konnte
sich keine Zigarette mehr selbst anzünden. Ein Grund, den jeder durchaus
nachvollziehen kann. Mit Rauchen kann man also alt werden. Der Tabakkonsum
tötet also nicht zwangsläufig.
Das liegt an den genetischen
Vorbindungen. Schließlich kann ein Mensch auch ohne jeglichen Tabakkonsum an
Lungenkrebs sterben.
Und so gibt es die These in der
medizinischen Wissenschaft, dass der Mensch fünf stille Tumore besitzt, die
nicht diagnostizierbar sind. Sie brauchen also Montag nicht gleich zum Arzt
rennen, der stellt nicht unbedingt etwas fest. Diese Schläfertumore brechen
durch Anreize aus, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Und das Immunsystem ist
ständig aktiv. Schließlich mutieren die Wasserstoffbrücken im menschlichen
Körper in jedem Bruchteil einer Sekunde, wogegen das Immunsystem mehrheitlich
erfolgreich ankämpft.
Nun ist es aber so, dass der
Tabakkonsum dem Menschen Beruhigung schenkt, wodurch das Immunsystem weniger
belastet wird. Die Temperatur fällt sogar um 0,1 K (also um 0,1°C), das führt
zum leichten Anstieg des Blutdrucks. Also ein positiver Effekt. Das Problem
sind nur die Krankheitserreger, die ebenfalls durch die Mundöffnung gelangen.
Schließlich sieht das Rauchen einer Zigarette durch die Nase einfach nur dämlich
aus.
Ein weiterer positiver Effekt des
Rauchens bei schwangeren Frauen ist, das sich die DNA-Reparaturenzyme des
Embryos stärken, wenn die Mutter im zweiten Drittel der Schwangerschaft raucht.
Damit reduziert sich die Gefahr einer Krebserkrankung des Kindes. Das ist doch
sehr löblich.
Dass Rauchen neben Lungenkrebs
auch Blasenkrebs verursachen kann, ist erwiesen. Doch dazu muss die genetische
Disposition bestehen. Und solange die nicht besteht, ist das Rauchen für den
Krebs nur die Wahrscheinlichkeit einer Wahrscheinlichkeit.
Außerdem vertreten viele
praktizierende Mediziner die These, dass der menschliche Körper fünf Zigaretten
am Tag problemlos verkraften kann.
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