Was wünschen wir Europäer nun den
Bewohnern der Malediven lieber? Hautkrebs oder Obdachlosigkeit? Durch den
Ausstoß von Kohlenmonoxid (CO) löste sich teilweise unsere Ozonschicht auf.
Denn Kohlenmonoxid steigt in die Atmosphäre auf. Außerdem ist es kein stabiles
Molekül und bindet aufgrund seiner Elektronegativität ein weiteres
Sauerstoffatom an sich. Das führte zur Zerlöcherung der Ozonschicht. Das ist
erwiesen. Deswegen sind nun in den europäischen Autos Katalysatoren Standard.
Auch bei der Energieerzeugung und Verbrennung nutzt man Katalysatoren, damit
nur noch das stabile Kohlendioxid-Molekül (CO₂) aufsteigt. Schließlich will ja
keiner Hautkrebs, weil die Ozonschicht kaputtgeht.
Dass die Klimagase zur Reparatur der Ozonschicht beitragen hat, mich sehr verwundert. Wieder etwas positives, dafür
lohnt sich doch das Autofahren auch auf kurzen Strecken.
Dass die klimaschädlichen
Treibhausgase einen Klimawandel herbeiführen, ist jedoch nicht lückenlos
bewiesen. Zweifellos haben diese Gase ihre Auswirkungen, allerdings gab es in
der Geschichte mehrere kleine und größere Kältezeiten sowie kleine und größere
Wärmezeiten. Das belegen die Sedimentablagerungen.
Und so ist es fraglich, ob wir
nicht den Maledivern größere Last abnehmen und mehr Klimagase ausstoßen sollten.
Schließlich ist der Hautkrebsbedrohung durch Verbrennungen am Sonnenlicht
unmittelbar. Dagegen ist der Klimawandel eine keine direkte Bedrohung. Und wenn
eine neue Wärmezeit bevorsteht, so wird diese nach kürzester Zeit durch den
atlantischen Golfstrom unterbunden. Das führte zum erneuten Absenken des
Meeresspiegels. Damit wären die Malediven nicht nur wieder bewohnbar, sondern
auch größer.
Insofern sollte man sich
tatsächlich nach den Hintergründen des Klimawandels fragen. Mit dem Klimawandel
schürt man Ängste in der Bevölkerung, was zur unverhältnismäßig großen
Förderung der erneuerbaren Energie führt. Davon profitieren vor allem Bauern,
die neuerdings ihre Felder mit Solarpanelen zur Sonnenenergiegewinnung, mit Mais
zur Biogasgewinnung und mit Windrädern zur Windkraftgewinnung bestellen.
Leidtragende sind die Endkunden und Verbraucher des Stroms, weil sie eine zu
hohe EEG-Umlage zahlen müssen. Außerdem sind die kommunalen Stadtwerke
ebenfalls betroffen. Schließlich ist die Energiewende eine Umverteilung von
unten nach oben, also vom kommunalen Eigentum hin zum Bauern, der sich durch
die Energiewende bereichert.
Somit gibt es also keine Wahl
zwischen Hautkrebs und Obdachlosigkeit. Eine größere Ehrlichkeit in dieser
Debatte wäre angebracht!
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