Sonntag, 17. August 2014

Die letzte Meile



Am Dienstag, dem 05. August 2014,lief um 21.00 Frontal 21 und berichtete über die angebliche Unverschämtheit derDeutschen Telekom. Als Telekommunikationsunternehmen ist die Telekom dafür zuständig, die Anschlüsse zwischen Haus beziehungsweise Wohnung und Verteiler freizuschalten. Das ist die sogenannte letzte Meile. Laut Bericht kam es häufiger zu Versäumnissen seitens der Telekom.

Dazu muss ich gestehen, dass ich selbst keinen Festnetzanschluss von der Telekom habe. Jedoch wäre ich gern Kunde, weil die Telekom einfach die besten sind. Dafür ist der Preis, den ich mir derzeit nicht leisten kann, äußerst gerechtfertigt.

Ferner muss ich festhalten, dass die Telekom mich niemals versetzt hat, wie es angeblich im Bericht so häufig geschah. Nur waren die Subunternehmer von Euronics schlampig, weil diese nicht die richtige Fließrichtung des Stroms erkannten. Doch das ist keine Schuld der Telekom.

Zwar kann man Kunden eines anderen Anbieters nicht vorwerfen, wenn sie sich einen Telekom-Anschluss nicht leisten können. Doch sparen aufgrund von Geiz mit anschließender Empörung, gilt auch bei anderen Produkten nicht. So ist eine Beschwerde über mangelhafte Hosen von Kik auch nicht mit dem Verweis auf namenhafte Jeans-Produzenten zu rechtfertigen.

Die Probleme mit dem Anschluss hat doch nicht die Telekom verschuldet. Die Gründe und Ursachen liegen tiefer. Mit der Liberalisierung des Telefonmarktes wurde die Telekom privatisiert und andere Anbieter zugelassen. Wegen Kartellverfahren wurde die Marktmacht und -anteil der Telekom eingeschränkt, wodurch  die Telekom zur Kostensenkung veranlasst war. Das führte zur Mehrbelastung der Kollegen bei der Telekom.

Die einzige Garantie für einen guten Telekommunikationsanschluss ist folglich, dass Sie Kunde bei der Telekom werden. Und insgeheim wissen Sie das auch! Also sträuben Sie sich nicht aufgrund falscher Überzeugungen und Knauserigkeit!

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